
Festinstalliertes jährliches Präventionsangebot von Schulsozialarbeit an der Nelson Mandela Schule in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Rheine und dem Jugendzentrum Jakobi für den Jahrgang 5:
Wie stärken wir unsere Kinder im Umgang mit dem Handy?!
Unsere Schulsozialpädagoginnen Tanja Gosling und Gabriele Mönning hatten eingeladen:
Im Elternworkshop am 06. Februar 2018 konnten sich Eltern genau darüber informieren, was bei den Kindern in der Altersklasse ihrer eigenen Kinder an unserer Schule im Umgang mit dem Handy bekannt und üblich ist.
Im Vorfeld hatte es eine Schülerumfrage im Jahrgang 5 gegeben, bei der Umfang der Handynutzung und Art (soziale Netzwerke, Youtube, Games etc.) abgefragt wurden.
In gemütlicher, informativer Runde bekamen Eltern durch die Referentin Frau Möllers vom Jugendamt die Möglichkeit, sich über Apps zu informieren, Fragen zu stellen und sich auszutauschen, um selbst mehr Rechtssicherheit zu erlangen. Ziel dieses Abends und des in 2 Wochen folgenden Projektes in den jeweiligen Klassen ist die Stärkung der Kinder im Umgang mit dem Handy. Die Schüler sollen überdenken, wie sie sich gut selbst im Netz präsentieren können, welche Apps unter welchen Bedingungen ein tatsächlich richtig guter Zeitvertreib sein können. In vielen Bereichen geben Kinder und Jugendliche über das Handy viel über sich preis und sind sich oftmals nicht darüber im Klaren, welche Folgen das für sie haben kann.
Am 20. Februar setzt sich die Klasse 5a an einem Projekttag im Jugendzentrum Jakobi mit dem Thema auseinander. Es gibt verschiedene Stationen, die von Jugendamt, unserer Schulsozialarbeit, dem Jugendzentrum und den SaMs (aus Kl. 8 und 9) der Nelson-Mandela- Schule besetzt sind. An diesen Stationen lösen die Schüler Aufgaben, bekommen Denkanstöße, probieren einzelne Funktionen (z.B. Status privat – öffentlich) von ihren altersgerecht genutzten Apps aus. Am 21.Februar folgt die Klasse 5b, am 22. Februar dann die 5c.
Unsere SaMs (Schüler als Multiplikatoren) haben hier mit Unterstützung der Sozialpädagogen ein Erprobungsfeld in der Vermittlung ihrer eigenen Kenntnisse. Zudem werden sie für organisatorische Tätigkeiten im Verlauf des Tages und für Aufwärmspiele zur Stelle sein.