Die Potenzialanalyse ist der erste Baustein, mit dem die Berufliche Orientierung in der Jahrgangsstufe 8 beginnt. Sie bietet die Möglichkeit, im weiteren Berufsorientierungsprozess passende Berufsfelder zu erkennen und Praktikumsstellen auszusuchen. Mit der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) -Übergang Schule-Beruf in NRW werden alle Jugendliche frühzeitig bei der Berufsorientierung, der Berufswahl und beim Eintritt in eine Ausbildung unterstützt.

Eine Potenzialanalyse soll herausfinden, welche Leistungsmöglichkeiten potenziell in einer Person stecken und über welche Fähigkeiten und Kompetenzen diese bereits verfügt.

Bei einer Potenzialanalyse absolvieren die Schülerinnen / die Schüler im Klassenverband praxisnahe Übungen. Oftmals werden handwerkliche Übungen (z.B. Umgang mit Holz und Werkzeug) oder Gruppenübungen (z.B. Bau einer Papierwerkstadt) durchgeführt. Die Ergebnisse werden individuell ausgewertet und im Berufswahlpass dokumentiert.

Geschulte Beobachter /innen geben den Jugendlichen nach den Übungen Feedback zu den beobachtbaren Stärken. Die Potenzialanalyse wird von einem externen Träger „Lernen Fördern“ in Steinfurt durchgeführt. Zur Teilnahme an den individuellen Auswertungsgesprächen werden die Eltern eingeladen (nach Absprache, ca.30 Minuten pro Schüler).

Hier finden Sie Konkrete Hinweise zur Umsetzung des Standartelements „Potenzialanalyse“.

http://www.berufsorientierung-nrw.de/cms/upload/Konkretisierende_Hinweise_Potenzialanalyse.pdf