Am Montag wurde die Nelson Mandela Schule von dem Projekt „Leben ohne Qualm“ mit einer Ausstellung und Mitmachangeboten zur Auseinandersetzung mit dem Thema Rauchen besucht. Es gab Fitnesstests, eine Video-App, Anschauungsmaterial zu den vielfältigen versteckten Inhaltstoffen von Zigaretten und so einiges mehr in Kleingruppen zu entdecken.
Der „LOQ-Parcours“ ist ein Mitmach-Projekt der Landesinitiative „Leben ohne Qualm“, und wurde von den Schulsozialarbeiterinnen der Nelson Mandela Schule und der Präventionsabteilung der Jugend- und Drogenberatung, Aktion Selbsthilfe e.V. Rheine eingeladen und durchgeführt. Auch die SaMs der Schule aus Kl. 8 und 9 brachten sich hierbei tatkräftig ein.
An den anschließenden Projekttagen übten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 der Nelson Mandela Schule in Workshops intensiv das Nein-Sagen, ihre Meinung deutlich kund zu tun und Haltung zu zeigen. In Partnerarbeit lernten sie ihr Auftreten in herausfordernden Situationen zu reflektieren und gegebenenfalls anzupassen.
Die Schulsozialpädagoginnen Frau Mönning und Frau Gosling zeigten den Schülern auf, dass jeder seine persönlichen Stärken und Grenzen gut kennen sollte, und dass diese im Jugendalter immer wieder trainiert werden müssen.
In Kleingruppen zeigten die Schüler in einem weiteren Workshop ihre Teamfähigkeit und Kommunikation, indem sie aus ungewöhnlichen Materialien kreativ durchdachte Konstruktionen gemeinsam bauten.
Die Sozialpädagoginnen und Frau Wolters von der Drogenberatung Rheine sind sich sicher: Starke Kinder haben ein geringeres Risiko, süchtig zu werden. Darum sind gerade derartige Projekte und die Zusammenarbeit von Schule und Suchtprävention besonders wichtig und wertvoll.
