Inklusion bezieht sich auf den Prozess, in dem jede Person unabhängig von seinen oder ihren individuellen Unterschieden und Bedürfnissen in ein System integriert wird.


Wenn im schulischen Zusammenhang von Inklusion sprechen, dann sind Kinder und Jugendliche in das Schulsystem zu integrieren, die im Rahmen von AOSF-Verfahren über festgestellte Förderbedarfe verfügen. Bei uns an der NMS sind das immerhin 12% der Schülerinnen und Schüler.


In einer heterogenen Schulgemeinschaft (wie die der NMS) gibt es viele unterschiedliche Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Hintergründen, Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnissen. Diese Vielfalt kann es schwierig machen jeweils ein passendes Lernumfeld zu schaffen. Aber gerade das bietet auch die Möglichkeit, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Es fördert das Verständnis für unterschiedliche Kulturen, Meinungen und Lebensstile. Indem alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam lernen, können Vorurteile abgebaut werden und die Akzeptanz für Diversität wird gestärkt.
Unsere Lehrerinnen und Lehrer stellen sich auf verschiedene Lernstile, Sprachen, kulturelle Hintergründe und Fähigkeiten ein und gestalten den Unterricht entsprechend. Sie nutzen ein breites Spektrum an pädagogischen und didaktischen Methoden, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden. Inklusion erfordert zusätzliche Ressourcen, Unterstützung und eine enge Zusammenarbeit mit Eltern und Kooperationspartnern. Gerade bei den personellen Ressourcen stehen wir vor großen Herausforderungen. Schauen Sie ins Kurzkonzept zur Inklusion – es zeigt übersichtlich woran wir an der NMS arbeiten.